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Einsatzbericht:
 
Im Wächtersbacher Industriegebiet kam es heute Morgen zu einem Einsatz von Rettungsdienst und Feuerwehr. Ursächlich hierfür war eine defekte Heizungsanlage in einer Gewerbehalle, durch den Defekt entstand das giftige, geruchslose und unsichtbare Gas Kohlenmonoxid (CO).
 
Dank der konsequenten Ausstattung aller Rettungswagen im Main-Kinzig-Kreis mit CO-Warnern, wurde heute Vormittag eine gefährliche Konzentration des Gases in einem Wächtersbacher Gewerbebetrieb entdeckt. Der ursprünglich zu einem Kreislaufkollaps gerufene Rettungswagen meldete der Zentralen Leitstelle nach Eintreffen eine deutlich erhöhte und gefähliche Konzentration an CO und forderte, gemäß rettungsdienstlicher Vorplanung, die Feuerwehr zur Unterstützung an. Insgesamt waren zu diesem Zeitpunkt 6 Personnen betroffen und wurden durch drei Rettungswagen und einen Notarzt versorgt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen, zudem waren Türen und Fenster geöffnet worden. Durch zwei Trupps der Feuerwehr wurden Messgeräte in das Gebäude vorgenommen um die tatsächliche Konzentration bestimmen zu können. Die Messungen verleifen glücklicherweise und dank der Lüftungsmaßnahmen ergebnislos.
Unterdessen wurden 3 Personen mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Gelnhausen transportiert, bei einem Betroffenem waren die Vergiftungen bereits so stark ausgeprägt, dass hier ene unmittelbare Therapie in der Überdruckkammer in Wiesbaden durchgeführt werden musste. Für den Transport landete der Rettungshubschrauber Christoph 2 auf dem Messegelände.
Nach Abtransport aller Betroffenen wurde das Gebäude an den Eigentümer übergeben.
 
Eingesetzte Kräfte:
 
HLF 20/16
HTLF 16/25
KdoW
3 Rettungswagen des DRK Gelnhausen-Schlüchtern
1 Notarzteinsatzfahrzeug
Rettungshubschrauber Chr. 2
Organisatorischer Leiter Rettungsdenst
Polizei

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