Einsatzfahrzeuge

Als Fahrzeug für Führungskräfte steht der KdoW zur Verfügung.

Insbesondere große und unübersichtliche Einsatzstellen können mit dem Fahrzeug schnell erkundet werden.

Als Fahrzeug zur Führung von einem Löschzug oder einem Einsatzabschnitt steht der ELW 1 zur Verfügung. Auf diesem sind neben mehreren Funkgeräten auch Kennzeichnungswesten und Nachschlagewerke für größere Einsätze untergebracht.

Ergänzt wird diese Ausstattung durch einen Feuerlöscher um kleine Brände zu löschen sowie Material zur Verkehrsabsicherung.

Das Hilfeleistungslöschfahrzeug ist das am meisten eingesetzte Fahrzeug der Feuerwehr Wächtersbach.

Es besitzt neben einem 1.600 Liter fassenden Löschwassertank und einer Feuerwehrkreiselpumpe mit 2000 L/min Förderleistung eine an die Pumpe angeschlossene CAFS Druckluftschaumanlage. Desweiteren sind auf dem HLF 20/16 ein kompletter hydraulischer Rettungssatzung, eine Arbeitsplattform für die LKW-Rettung, Erdungsmaterial für den Fahrdraht der Bahnlinie und Ausrüstung zur Absturzsicherung eines Trupps vorhanden.

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Das HTLF 16/25 ist ein in Eigenarbeit modifiziertes TLF 16/25. Mit der Zeit wurde ein Stromerzeuger, Ausrüstung zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden sowie ein offener Faltbehälter verlastet. 2010 kam noch ein Teclite Lichtmast hinzu.

Die Ausrüstung zur Brandbekämpfung wird durch einen benzinbetriebenen Hochleistungslüfter und eine Fahrzeugpumpe mit Hochdruckmodus ergänzt. Bei der Absicherung von Einsatzstellen leistet es auch wertvolle Dienste, da das Heck des HTLF mit eine reflektierenden Folie beklebt und eine Heckwarnanlage montiert wurde.

Das LF 10 wurde 2016 als Ersatz für ein bestehendes Tanklöschfahrzeug beschafft.

Das Fahrzeug verfügt neben der üblichen Ausrüstung zur Brandbekämpfung über einen elektrischen Hochleistungslüfter und ein herausnehmbares Modul Wasserschaden. Anstelle dieses Moduls kann alternativ auch eine Tragkraftspritze verlastet werden. Zwischenzeitlich wurde auf dem Fahrzeug ein hydraulischer Rettungssatz verlastet.

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Im Dezember 2020 wurde die Drehleiter (DL(A)K 23/12) beschafft und im Mai 2021 in Dienst gestellt.

Die Drehleiter hat eine Nennrettungshöhe von 23 m bei einer Ausladung von 12 m. Am Rettungskorb lassen sich unter anderem ein Wasserwerfer, eine Halterung für eine Krankentrage und Sicherungssysteme zur Absturzsicherung befestigen.

2010 wurde der ABC ErkW durch den Bund in Wächtersbach stationiert. Diese Fahrzeuge wurden nach 9/11 durch die Bundesrepublik Deutschland beschafft und an ausgewählte Feuerwehren übergeben.

Mit diesen Fahrzeugen ist es möglich radioaktive, biologische und chemische Stoffe zu dedektieren. Die Messungen können im A- und C-Bereich auch während der Fahrt durchgeführt und dabei durch eine Software dokumentiert werden.

2019 wurde der ABC ErkW durch das Land Hessen in Wächtersbach stationiert. Durch dieses Fahrzeug wurde ein bislang in Wächtersbach stationierter Gerätewagen Strahlenspürtrupp ersetzt.

Mit diesen Fahrzeugen ist es möglich radioaktive, biologische und chemische Stoffe zu dedektieren. Die Messungen können im A- und C-Bereich auch während der Fahrt durchgeführt und dabei durch eine Software dokumentiert werden.

Der Gerätewagen Gefahrgut kommt im Rahmen von Gefahrgut-Einsätzen zum Einsatz.

Auf dem Fahrzeug ist eine umfangreiche Ausstattung an ergänzender, chemiekalienbeständiger Schutzkleidung für die Einsatzkräfte verlastet. Weiterhin sind Gefahrgutpumpen, Behälter zum Auffangen und Umpumpen, Hilfsmittel zur Abdichung von Leckagen, Ausrüstung zur Dekontamination der eingesetzten Einsatzkräfte und Nachschlagewerke für gefährliche Stoffe vorhanden.

Der Gerätewagen Nachschub wird zum transport aller möglichen Gegenstände eingesetzt.

Durch den GW-N können verschiedene Rollcontainer zur Einsatzstelle transportiert werden. Hier sind z.B. Rollcontainer oder Gitterboxen mit Rüstholz, Schmutzwasserpumpen, Ölbindemitteln oder Sandsäcken in der Feuerwehr vorhanden.

Auch dient das Fahrzeug dazu, verschmutzte Ausrüstung zur Reinigung zurück zum Gerätehaus zu transportieren.

Das Wechselladerfahrzeug wurde 2010 gebraucht von einer Spedition aufgekauft und dann entsprechend umgebaut, damit es als Feuerwehrfahrzeug genutzt werden kann. Die Beklebung wurde durch Wagner projekte durchgeführt.

An Abrollbehältern (AB) stehen momentan zur Verfügung:

AB Mulde, AB Wasserförderung & Logistik mit Schlauchmaterial, Tragkraftspritzenpumpen und Schaummittel,
AB Bahn mit Ausrüstung im bei Unfallen im Gleisbereich tätig zu werden,
AB Atemschutz mit Atemschutzgeräten
AB Mulde, ggf. mit Wassertank

Das Wechselladerfahrzeug wurde 2011 durch den Main-Kinzig-Kreis gebraucht von einer Spedition aufgekauft und dann entsprechend umgebaut, damit es als Feuerwehrfahrzeug genutzt werden kann. Anschließend wurde es in Wächtersbach stationiert, um die vom Main-Kinzig-Kreis in Wächtersbach stationierten Abrollcontainer transportieren zu können.

An Abrollbehältern (AB) stehen momentan zur Verfügung:

AB Mulde, AB Wasserförderung & Logistik mit Schlauchmaterial, Tragkraftspritzenpumpen und Schaummittel,
AB Bahn mit Ausrüstung im bei Unfallen im Gleisbereich tätig zu werden,
AB Atemschutz mit Atemschutzgeräten
AB Mulde, ggf. mit Wassertank

Der Abrollbehälter Mulde dient der Feuerwehr Wächtersbach zur Logistik, hiermit lassen sich zum Beispiele Sandsäcke bei Hochwasserlagen transportieren.

Auch zahlreiche andere Aufgbaen sind mit diesem Einsatzgerät machbar.

In den Sommermonaten ist in der Mulde ein 10 m³-Tank angebracht, der als Zwischenspeicher bei der Wasserförderung über lange Wegstrecke dienen kann, z. B. im Rahmen von Waldbränden.

Der Abrollbehälter Wasserförderung & Logistik dient als Materialträger. Verlastet sind:

- 2000 Liter Schaummitel
- CO² Löscher
- 1200 m B-Schlauch in Buchten
- Material zur Einrichtung eine Wasserentnahmestelle
- Tragkraftspritzenpumpe

Da im Main-Kinzig-Kreis unter anderem ein längerer Eisenbahntunnel zu finden ist und das Streckennetz eines der meist befahrenden in Europa ist, ist wurde seitens der Behörden ein Konzept zur Gefahrenabwehr erstellt.
So sind zwei Abrollbehälter (Wächtersbach und Hanau) sowei ein Gerätewagen Bahn (Sterfritz) durch den Main-Kinzig-Kreis eigens hierfür beschafft worden. 

Durch die längliche Ausdehnung des Landkreises wird es erforderlich, zwei Abrollbehälter Atemschutz an unterschiedlichen Standorten vorzuhalten. Neben dem Standort Hanau befindet sich 2012 ein AB Atemschutz in Wächtersbach.

Bei der Firma Ziegler konnte ein gebrauchter Abrollbehälter gekauft werden. Nach einigen Umbau und Instandsetzungsarbeiten wurde der Container im Februar 2012 in Dienst genommen.